Andrea Wanek
BARF =eine Ernährungsmethode - die Abkürzung für biologisch artgerechte Rohfütterung
Die Entwickler von Barf orientierten sich dabei an den Fressgewohnheiten der Wölfe und anderer wildlebender Caniden. Vielen
Haushunden bekommt diese Fütterungsmethode am besten. Es wird ausschließlich rohes Fleisch, Knochen, Innereien, hochwertige Öle,
Nahrungsergänzungen, im Mixer zerschlagenes Obst und Gemüse verfüttert.
Gefüttert werden Hühnerhälse, Hühnerrücken (Karkassen), Putenhälse, Hühnermägen, Innereien wie Leber und Herz von Huhn und Rind,
Pansen, Brustbein, Gurgel und Schlund, sowie Schaf und Wild. Es darf kein rohes Schweinefleisch gegeben werden, da dieses einen
für Hunde und Katzen tödlichen Virus tragen kann.
Wichtig ist in jedem Fall, dass alles roh gegeben wird. Erstens werden durch Abkochen Vitamine, Mineralstoffe und andere
natürliche Inhaltsstoffe zerstört. Zweitens ist gekochte Nahrung schwerer verdaulich und drittens trocknen gekochte Knochen aus
und können splittern.
Der Hundehalter trägt die Verantwortung für die ausgewogene Zusammensetzung der Nahrung für die er selber sorgen muss.
Die Vorteile von BARF sind überzeugend:
· glänzendes Fell
· kaum Mundgeruch oder „Hunde“-Körpergeruch
· weiße Zähne ohne Ablagerungen
· kleine Kotmengen, die kaum riechen
· starkes Immunsystem
· erhöhte Resistenz gegen Darmparasiten
· Senkung des Allergierisikos
· langsames, gleichmäßiges Wachsen
Weiterführende Links:
www.barfers.de –ausführliche Seite auch über die Rohfütterung
www.cats-country.de/TierfutteretikettenHund.pdf - Was ist im
Hundefutter drin?
http://surf.agri.ch/dierauer/Futterplan.html
- Futterplan für Rohfütterung
Diese Broschüre aus dem Kynos Verlag bietet viele Informationen, außerdem Zutatenlisten, Futterpläne und eine BARF-Futterliste
zum Heraustrennen und Aufhängen.