Welpenkurs

Welpenkurs

... wozu soll ich mit meinem Welpen in einen Welpenkurs gehen ? ...

Andrea Wanek

Von Zeit zu Zeit bekomme ich immer wieder Anrufe, wo ich von Welpenbesitzern die Frage gestellt bekomme:
"Wozu soll ich in den Welpenkurs kommen, mein Hund macht eh schon Sitz und Platz und folgt ansonsten eh sehr brav. Nur wenn er andere Hunde sieht, dann ..."

Warum Welpenkurs und Prägungsspieltage so unersetzlich sind:

Bei unserem Hund setzt mit dem Beginn der 4. Lebenswoche die Prägung ein. Unter Prägung versteht man, vereinfacht ausgedrückt, ein besonderes Lernen, das innerhalb einer befristeten Zeit (bis zur ca. 14 Woche) zu kaum jemals mehr löschbaren Ergebnissen führt. Versäumtes kann später nur unter größeren Einsatz nachgeholt, und falsche Lernergebnisse können nicht, oder nur schwer korrigiert werden. Eine verpasste Prägung ist eine verpatzte Prägung!

Wir bieten Welpenkurse an:

Auf ins Wasser

Um Ihnen als Hundeführer, das Basiswissen zu vermitteln

Der Welpenkurs ist nicht nur eine Spiel- und Tollstunde für den Welpen!

Die Lust am Lernen fördern

Entgegen weit verbreiteter Annahmen lernt ein Welpe nicht in erster Linie dadurch, dass wir ihm das eine oder andere absichtsvoll beibringen wollen, sondern in welchen Umfang und mit welchen Empfindungen wir ihm seine Umwelt tagtäglich erleben lassen und wie wir uns dabei selbst verhalten.
Daraus folgt, dass wir gerade zu Beginn des frühen Lernens bei einem Welpen motivierenden Einfluss auf sein weiteres Lernverhalten nehmen müssen, um ihm die Lust am Lernen nicht zu nehmen und ihm ausreichend Möglichkeiten zum Lernen bieten. Es ist erwiesen, dass fehlende Erfahrungen im frühen Entwicklungsalter eine bleibend eingeschränkte Gehirnentwicklung zur Folge haben. (d.h. ungenutzt gebliebene Gehirnzellen sterben unwiederbringlich ab)

Unbeabsichtigte Belohnungen vermeiden

Es ist von Anfang an konsequent darauf zu achten, dass ein Welpe in vorhersehbaren Situationen nicht durch seinen Besitzer oder durch andere Personen unbedacht und ungewollt für Verhaltensweisen belohnt wird, die in ihrer Auswirkung auf das spätere Verhalten unerwünscht sind oder gar als Verhaltensstörungen und so genannte Wesensmängel bewertet werden (z.B. wenn sich der Welpe ängstlich zeigt, dürfen wir ihn nicht durch streicheln belohnen) Das Lernen am Erfolg (Welpe probiert aus welches Verhalten zum gewünschten Erfolg führt) führt dazu, dass der Welpe sehr schnell lernt, was er bei seinem Besitzer und seiner Umwelt erreichen kann. Der Welpenbesitzer beeinflusst somit schon jetzt, wie sein Welpe mit ihm in der Zukunft umgehen wird. Daher darf das Spiel für den Welpen kein Spiel ohne Grenzen sein.

Belohnung

Erziehung hat aber nichts mit Dressur zu tun! Es geht darum den Hund ohne Zwang

Strafen haben nur dann einen Sinn und Erfolg, wenn sie SOFORT (überraschend) mit dem Verhalten herbeigeführt werden.

Adäquate Strafen: sofortiger Spielabbruch, Hund ignorieren, böse Stimme.

Achtung:
Strafen und Ignorieren darf aber nur sehr dosiert und befristet angewendet werden. Werden angstbedingte Verhaltensweisen (bellen aus Angst etc.) eines Hundes mit dem Ziel der Unterbindung bestraft, kommt es meistens nicht zu einer Milderung, sondern entgegen allgemeiner Erwartung wird diese angstbesetzte Verhalten noch verstärkt! Hier sollte man ablenken und die Situation versuchen zu überspielen

 

Was Sie für den Welpenkurs mitzubringen haben:

Welpen Spiel

Voraussetzung für den Welpenkurs:

Welpenkurs

Bücher für Welpenbesitzer:

Weitere Links:

Es sind alle zukünftigen Welpenbesitzer eingeladen sich unverbindlich unsere Welpenkurse anzusehen. Es darf die ganze Familie mitkommen.